Der „Patient 112“ ist in Not!
Krisenfeuerwehr oder Feuerwehr in der Krise? Seit dem II. Weltkrieg wurde uns nicht bewusst, wie sehr die Sicherheit unserer Gesellschaft tatsächlich von freiwilligen Helfern abhängt. Doch wie sieht es mit deren Wertschätzung und Fürsorge aus? Durch das Ende des Kalten Krieges entstand ein trügerisches Sicherheitsgefühl, dem unsere zivile Gesellschaft ergeben ist und das überwiegend von ehrenamtlichen Einsatzkräften aufrechterhalten wird. Doch was, wenn dieses System die Grenzen seiner Belastbarkeit erreicht hat? Exemplarisch werden uns in diesem Buch am Beispiel des Feuerwehrwesens die Defizite zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Hilfsorganisationen aber auch Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Noch ist es nicht zu spät: es gibt Hoffnung, den schwerkranken Patienten zu retten!